Da
ich die Sendung verpasst hatte, sah ich sie mir soeben in der
Mediathek an.
Ich kannte die vorgestellten Bücher nicht und so wird es auch bleiben. Die Themen sind nicht meine. Diese Diskussion konnte daran auch nichts ändern.
Ich kannte die vorgestellten Bücher nicht und so wird es auch bleiben. Die Themen sind nicht meine. Diese Diskussion konnte daran auch nichts ändern.
Das
Konzept der Sendung ist so klar, dass es fast weh tut.
Jedes
Mitglied der Runde nimmt eine vorher abgesprochene Rolle ein.
Die
Sendung schließt mit dem grässlichen Ende, eines Vergleiches zu
Fußballspielen. "2:2, 1:3, 3:1 und
1:2"
Ich
hörte zwischendurch von Jili Zeh den Satz:
"Die Anstrengung ist spürbar. Es fehlt die Nonchalance."
Das trifft auf die Teilnehmer der Sendung absolut zu. Ich spürte deutlich die Anstrengung einer Dame und der beiden Herren, sich zu profilieren.
Eine
Ausnahme bildete da Christine Westermann. Ich habe den Eindruck, dass
das Alter eine Rolle spielt. Sie hat in ihrem Berufsleben alles
erreicht. Frau Westermann kann gelassen sein, denn sie braucht nichts
mehr zu beweisen.
Ich
denke, C.W. geht ihre Bücher nicht wissenschaftlich, sondern mit dem
Herzen und ihrem Bauchgefühl an. So, wie es die Mehrheit der Leser
auch tut. Das mag für den einen oder anderen Leser zu wenig sein,
für mich ist es das nicht.
Sehr
passend fand ich den Schluss der Sendung. Den Filmausschnitt aus
einer früheren Aufnahme von Hellmuth Karasek. Da kann ich voll und
ganz hinter stehen.