Mittwoch, 18. Januar 2017

"Die Stunde der Frauen 1913 - 1919"

 "Zwischen Monarchie, Weltkrieg und Wahlrecht"
von Antonia Meiners


Dieses Buch fiel mir in einer Buchhandlung in Leer auf. Natürlich sah ich den Verlag *strahl* und schwups, lag das Buch auch schon in meinen Händen. Seltsam ;-) eigentlich hielt ich nach einem ganz anderen Buch Ausschau. Aber, wie das so ist - Ihr kennt das ja alle von Euch selbst. Manchmal wollen bestimmte cher einfach mitgenommen werden. :-))


Den Ausschlag zu Kauf gab hier für mich die Seite 65.
Tilla Durieux 18.August 1880 - 21. Februar 1971. 

Ich erinnerte mich spontan an diese Schauspielerin, die ich als Kind in einigen ihrer Rollen gesehen hatte. Was hat die Buchautorin bewogen, dieser Schauspielerin in ihrem Buch Raum zu geben? Das war eine interessante Frage, die mir jetzt natürlich klar ist. 

 
 

Ich möchte es so formulieren, es handelt sich um ein Sachbuch das Lust macht, sich einem Thema oder einer vorgestellten Person näher zu beschäftigen.
Mir gefällt daran so gut, dass das Buch auf meinem Küchentisch lag und ich bei einer gelegentlichen Tasse Kaffee ein in sich abgeschlossenes Thema lesen konnte. Man muss das Buch also nicht in einem Rutsch durchlesen. Vielleicht ist es sogar besser, es in einzelnen "Häppchen" auf sich wirken zu lassen.
Ganz besonders gut gefällt mir die Auflockerung des Textes durch alte Originalfotos, die den Leser noch näher an diese Zeit heran führen. Auch dieses Insel Taschenbuch fasst sich natürlich wieder wunderbar an. Auf die Papierqualität und nicht nur darauf, legt man im Verlag offensichtlich großen Wert. Das weiß ich sehr zu schätzen. :-)

Also, mir gefällt auch dieses Sachbuch von "ELISABETH SANDMANN im insel taschenbuch" ausgesprochen gut.

Samstag, 14. Januar 2017

"Der Hydrograf"

Kennt Ihr das auch? Ihr steift ohne feste Kaufabsichten durch eine Buchhandlung. Ihr nehmt mal dieses und mal jenes Buch zur Hand. Es sind absolut interessante Bücher dabei und trotzdem - Eure Augen kehren mehrfach zu einem einem bestimmten Buchcover zurück. 


So zog 
"Der Hydrograf" 
von 
Allard Schröder 
bei mir ein.
Im Jahr 1913 begeben sich vier Personen an Bord eines Segelschiffes, mit dem Ziel Valparaíso. Es ist eine lange Reise, bei der man sich näher kommt. Nach und nach fallen die Masken, der Reisenden und die verschiedenen, verschwiegenen Reisegründe werden sichtbar. Wer von den Personen kommt an seinem geplanten Ziel wirklich an? Wer kommt an einem Ziel an, das er gar nicht geplant hatte? 
Ich war gerne mit an Bord und weiß jetzt genau Bescheid. Wenn ich Euch Lust auf diese Seereise gemacht habe, dann schifft Euch auch ein, auf die Reise nach Valparaíso.